Eine Chronik schreibt nur derjenige, dem die Gegenwart wichtig ist.
21. Januar 1921 - der Tag, an dem alles begann
Der Verein wurde am 21.01.21 unter dem Namen Männer-Gesang-Verein Stockstadt a.Rh. (gegr. 1921) von folgenden Sängern gegründet:
Heinrich Henninger, Georg Lautenschläger, Gustav Köhler, Georg Schmitt, Ludwig Schneider, Friedrich Wenner, Jakob Weiker, Friedrich Heil, Friedrich Schäfer, Jakob Kromm, Ludwig Michel, Georg Zeißler, Wilhelm Wenner, Jakob Drechsel, Philipp Knies, Heinrich Nösinger, Karl Nösinger, Friedrich Halkenhäußer, Philipp Halkenhäußer, Karl Laut, Wilhelm Graulich, Hans Unger, Georg Wenner, Rudolf Lautenschläger, Georg Henninger, Heinrich Kabey, Heinrich Heil, Philipp Maul, Johannes Nösinger
Als Vereinslokal wurde das Gasthaus "Zum goldenen Stern", Besitzer Philipp Kraft, gewählt. Der Verein hatte einen guten Zuspruch im Laufe der Jahre, da seit der Gründung ein gutes geselliges Einvernehmen unter den Sängern und Vereinswirt bestand. Leider konnte Herr Lehrer Jung aus gesundheitlichen Gründen als Dirigent sein Amt im Jahre 1925 nicht mehr weiter führen. Sein Nachfolger war Dirigent Georg Späth aus Darmstadt. Schon am 21.06.26 bekam der Verein seine Vereinsfahne und hatte damals eine Sängerzahl von 55 Mann. Der Verein beteiligte sich auf dem Gesangswettstreit in Pfiffligheim und an verschiedenen Liedertagen unter anderem in Stockstadt a.Rh., Eschollbrücken, Darmstadt, Crumstadt, Wolfskehlen, Biebesheim, Dornheim und hatte bei diesen Veranstaltungen gute Erfolge zu verzeichnen. Der Verein war ab 1930 Mitglied des Deutschen Sängerbundes. Im Jahre 1931 gab es wieder einen Dirigentenwechsel und Herr Lehrer Hans Blogg übernahm den Verein. Im Jahre 1934 mußten die bestehenden Vereine von Seiten der damaligen Regierung zusammengelegt werden. Der Zusammenschluss erfolgte mit dem Gesangverein Sängerbund Stockstadt a.Rh. unter der Leitung des Dirigenten Herrn Sulzmann aus Darmstadt. Der Verein hatte dann von 1939 (Kriegsausbruch) bis zum Jahre 1952 nicht mehr gesungen und geruht. Das seit der Gründung geführte Protokollbuch ist durch Kriegseinwirkung in Verlust geraten.
Nachfolgende Angaben wurden von dem jetzt bestehenden Vorstand 1.Vorsitzender Gustav Köhler, Schriftführer Georg Schmitt, Rechner Georg Lautenschläger, Sänger Heinrich Nösinger und Friedrich Wenner aus den noch vorhandenen Unterlagen entnommen. Alle Personen sind Gründer des Vereins und waren über die verflossenen Jahre gut unterrichtet. Stockstadt a.Rh., den 23. November 1952 Georg Schmitt, Schriftführer 1. Vorsitzender, Gustav Köhlerr
Vereinschronik
Wir wissen heute nicht mehr, was am 20. Januar 1921 im Gasthaus "Zum Goldenen Stern" achtzehn meist noch junge Männer bewegte, in einer Zeit, die als Folge des Versailler Diktats der Siegermächte des 1. Weltkrieges durch größte wirtschaftliche Not und Arbeitslosigkeit gekennzeichnet war, den Männergesangverein 1921 zu gründen, zumal im kleinen Stockstadt zwei weitere schon etablierte Männerchöre wirkten. Dennoch, man fand in Heinrich Henninger einen ersten Vorsitzenden und mit Musiklehrer Ludwig Jung aus Gernsheim einen ersten Chorleiter sowie 31 Sänger, die ab der ersten Singstunde die gemeinsamen hehren Ziele verfolgten, ich zitiere "den Gesang zu pflegen und dem deutschen Liede zu dienen", zumindest ersteres tun wir auch noch heute. 1925 stand der erste Chorleiterwechsel an: Georg Spaeth aus Darmstadt folgte Ludwig Jung. Die Anschaffung einer Vereinsfahne im Wert der damals horrenden Summe von 950 Reichsmark war just in diesem Jahr ein fast für unmöglich gehaltenes Unternehmen, doch schon 1926 konnte das heute noch in unserem Fundus erhaltene Stück beim ersten vom MGV 1921 ausgerichteten Sängerfest geweiht werden.
Leider hatte die Weltwirtschaftskrise Ende der zwanziger Jahre auch massive Folgen für den jungen Verein, führte sie doch auch hier zu signifikanten Engpässen in der Vereinskasse. Die Chorleiterbezüge waren nicht mehr aufzubringen und Dirigent Spaeth quittierte 1931 den Job. Man fand jedoch in Hans Popp aus Gernsheim einen jungen Lehrer als Nachfolger, dessen Ansprüche zwar geringer, seine Arbeitsmethoden jedoch umso erfolgreicher waren und viele junge neue Sänger dem Verein zuführten. Die schwungvolle Aufwärtsentwicklung wurde jedoch durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten jäh gestoppt Im Zuge der Gleichschaltung der Vereine schloss sich der MGV mit dem Gesangverein Sängerbund zusammen, der 1. Vorsitzende Henninger sowie der Dirigent Hans Popp legten die Ämter nieder. Gustav Koehler übernahm die Führung des Vereines, Emil Sulzmann die musikalische Leitung. Mit dem Ausbruch des 2. Weltkrieges verstummten auch die Gesangvereine. Viele der Sänger wurden zum Wehrdienst berufen und einige bezahlten den Wahn des Dritten Reiches mit ihrem jungen Leben. Erst 1952 entwickelten ehemalige Sänger um Gustav Koehler Initiativen, den Verein wieder zu beleben. Hans Popp leitete am 20. Januar 1953 die erste Singstunde nach dem zweiten Weltkrieg - unentgeltlich, bis ein geeigneter Nachfolger gefunden war. Dies war dann ab Mai 53 Hans Gebhardt, Lehrer aus Biblis, der leider aus gesundheitlichen Gründen schon zwei Jahre später im September 1955 durch Paul Bänisch, Leiter einer bekannten Tanzkapelle, aus Darmstadt ersetzt wurde.
Im Januar 1956 legte Gustav Koehler aus Altersgründen den Vorsitz nieder, Peter Schwäch wurde sein Nachfolger. Unter seiner Leitung wurden 1956 das 35 jährige Vereinsjubiläum und 1961 das vierzigjährige Gründungsdatum in traditioneller Form mit Festzelt, Kommersabend und Festzug mit Festdamen durch die geschmückten Ortsstraßen gefeiert.
Im Januar 1965 übernahm Herbert Klenk die Vereinsführung. Die Jahre 1966 bis 1972 brachten bedingt durch die Aktivitäten des Vorstandes einen unerwarteten Zugang von jungen Sängern, die auch heute noch das Gerüst unseres Vereines bilden. Auch um deren Bedürfnis nach zeitgemäßerer Chorliteratur und interessanterer Probenarbeit nachzukommen trennte man sich Ende 1968 nach 13 Jahren Zusammenarbeit von Paul Bänisch. Mit Gerhard Klett wurde im Januar 1969 ein junger ambitionierter Chorleiter engagiert, der für mehr als 33 Jahre die musikalische Leitung des Vereines übernehmen sollte. Schon 1971 stand das 50 jährige Jubiläum an, das mit einem Konzert in der Schulturnhalle eröffnet und an Pfingsten im Festzelt auf dem alten Sportplatz exakt hier an gleicher Stelle mit Akademischer Feier, einem glanzvollen Bunten Abend, zwei Freundschaftssingen und einem Europa-Abend mit Gastchören aus Österreich und Belgien gefeiert wurde.
Im Jahre 1974 musste Herbert Klenk aus beruflichen Gründen den Vorsitz abgeben und Winfried Richarz wurde zum Nachfolger gewählt. Unstimmigkeiten mit dem seinerzeitigen Vereinswirt - man wollte aus wirtschaftlichen Gründen den Sängerball in der neu errichteten Altrheinhalle ausrichten - führten nach 53 Jahren zu einem Wechsel des Vereinslokals. Man war gezwungen, den "Goldenen Stern" zu verlassen und fand für zwei Jahr eine Bleibe in der "Bauernschänke" unseres Sängers Horst Friedrich, bevor dann im Jahre 1976 der Umzug in das heutige Vereinslokal Altrheinhalle anstand.
Mit regelmäßigen Konzertveranstaltungen, der Gründung eines Doppelquartetts, Erweiterung des Repertoires und Gestaltung attraktiver Vereinsbälle versuchten Dirigent Klett und der Vorstand dem allgemeinen Negativtrend im Bereich der Männerchöre entgegenzuwirken. Zusätzlich wurden in zweijährigem Rhythmus mehrtägige Sängerausflüge - ich erinnere an Paris, Dinkelsbühl, Würzburg, Bamberg - organisiert, die das Wir-Gefühl und den Zusammengehalt der Sängerschaft zwar stärkten, aber wie die anderen Maßnahmen nur selten zu neuen jüngeren Sängern führten.
Die 60. und 70. Geburtstage des Vereins wurden mit Konzerten hier in der Altrheinhalle zelebriert, wobei 1991 eine wunderbare Gemeinschaftsveranstaltung mit den Mainzer Hofsängern vielleicht noch in guter Erinnerung ist.
W. Richarz gab 1993 aus beruflichen Gründen nach 19 Jahren seinen Vorsitz an Klaus Bäder ab. Im gleichen Jahr besuchte der Verein an Pfingsten die italienische Partnergemeinde Villa Lagarina. Mit drei Konzerten gewannen wir viele Sympathien und durften unsererseits die herzliche Gastfreundschaft und unvergessene Tage genießen.
Beim erstmals in dreijährigem Rhythmus durchgeführten Chorwettbewerb der Kreissparkasse Gross-Gerau ersang der MGV 1993 den zweiten Platz bei den Männerchören und Gerhard Klett erhielt den ersten Dirigentenpreis. Als Folge der guten musikalischen Leistungen gelang es erstmals mit mehr als 50 aktiven Sänger auf der Bühne zu erscheinen.
Im März 1994 ehrte der Verein seinen Chorleiter Gerhard Klett für 25-jährige Chorleitertätigkeit mit einem festlichen Konzert, das vom Gemischten Chor der SKG Stockstadt und den Stockstädter Rheinschnaken bereichert wurde.
Das Jahr 1996 stand ganz im Zeichen der Aktivitäten zum 75. Jubiläum. Mit einer Geistlichen Abendmusik in der Evangelischen Kirche und der Akademischen Feier in der Begegnungsstätte der Kath. Kirchengemeinde wurden die Feierlichkeiten eröffnet und einem glanzvollen Jubiläumskonzert im April fortgesetzt. Das eigentliche Festwochenende im Juni mit zwei Freundschaftssingen und einem bayrischen Frühschoppen in einem eigens aufgebauten Festgarten hier an der Altrheinhalle wurde durch ideales Wetter begünstigt. Selbst die Schnaken hatten ein Einsehen und blieben fern. Der Jubiläums-Sängerball und ein Adventskonzert in der Katholischen Kirche schlossen ein wunderbares Jubiläumsjahr ab, mit dessen perfekter Organisation der seinerzeitige Vorstand einen kaum zu überbietenden Benchmark setzte.
1998 stand wieder ein Wechsel im Amt des Vorsitzenden an. Werner Krumb löste den aus beruflichen Gründen scheidenden Klaus Bäder ab. Im März des gleichen Jahres fand die Premiere des Historischen Singspiels "Der Fährmann vom Kühkopf" in der Evangelischen Kirche statt, das vom Evangelischen Kirchenchor und Akteuren des Männergesangvereins unter Leitung von Renate Vogel erstmals gestaltet wurde.
Ebenfalls in der evangelischen Kirche veranstaltete der Verein ein Sommerkonzert mit anschließendem Kirchplatzfest, das sich in den kommenden Jahren zu einem festen Punkt im alljährlichen Terminkalender des Vereins entwickelte.
Die Teilnahme an verschiedenen Wertungssingen im Jahre 1998 und am Chorwettbewerb der Kreissparkasse 1999 wird durch herausragende erste Plätze in der Männerchorklasse belohnt und krönte die jahrzehntelange kontinuierliche Arbeit von Gerhard Klett.
Eine erweiterte Fassung des Singspiels "Der Fährmann vom Kühkopf" wird im August 2000 erstmals im Schafstall des Hofguts Guntershausen mit großem Erfolg aufgeführt und in fast jährlichem Rhythmus in geänderten Versionen wiederholt. Am 5. August 2002 endet die
Dirigentschaft von Gerhard Klett, der aus Altersgründen die Chorleitung an Hans-Georg Reinhard abgibt. Der aktive Chor verliert einen musikalischen Leiter, dem es mehr als drei Jahrzehnte gelang, die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft des Chores zu steigern und mit seinem Engagement entscheidend dazu beitrug, dass unser Verein in einem Umfeld, in dem die Massenbewegung Männerchor sich seinem Ende zuneigt, prosperieren und überleben konnte. Klett wird zum Ehrenmitglied und Ehrenchorleiter ernannt.
Im März 2003 wird Klaus Bäder als Nachfolger von Werner Krumb, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung steht, erneut zum 1. Vorsitzenden gewählt.
Nach nur einem knappen Jahr trennt sich der Chor von Dirigent Reinhard, der mit seinem Führungsstil nicht die Erwartungen der Sänger erfüllt.
Im September 2003 übernimmt Christhard Janetzki, Orchesterdirigent und Pianist aus Darmstadt die Chorleitung des MGV.
Interne Unstimmigkeiten mit der Vokalgruppe, die zukünftig organisatorisch vom MGV getrennt agieren wird, veranlassen im April 2004 Klaus Bäder, seinen Vorsitz niederzulegen. Werner Krumb wird wieder mit der Vereinsführung betraut.
Die intensive Probenarbeit unter Dirigent Janetzki trägt erste Früchte. Beim Kreiskritiksingen im Oktober 2004 erreicht der Chor eine hohe Punktzahl, die ihn für die kommenden drei Jahre zum Führen des Prädikates "Konzertchor des Kreises Gross-Gerau" berechtigt.
Seit Januar 2005 ist der MGV unter www.mgv21.de. mit einer eigenen Homepage im Internet vertreten.
Nach einem durch den Chorleiterwechsel bedingten Einbruch im Jahr 2002 erringt der Verein beim Chorwettbewerb 2005 wieder den ersten Platz in der Männerklasse, Chorleiter Janetzki den 1. Dirigentenpreis. Ende 2008 trennt sich der Verein von Chorleiter Janetzki.
Bei der Jahreshauptversammlung im Januar 2009 übernimmt Klaus Bäder wieder die Vereinsführung als 1. Vorsitzender des MGV 1921.
Seit Anfang des Jahres 2009 hat Andreas Demmel, Lehrer aus Michelstadt, die musikalische Leitung des Chors übernommen. Fast 8 Jahre lang nimmt er jeden Montag zur Übungsstunde und auch zu jedem Auftritt ca. 2,5 Stunden Fahrtzeit aus dem Odenwald bis nach Stockstadt und wieder zurück auf sich. Mit seinen Ideen und unter seiner Regie entstehen Konzerte wie „das Lächeln der Mona Lisa“ oder auf dem Kühkopf „Boat on the River, „The Battle“ und „Mann oh Mann“ . Ende 2016 trennt sich der Verein einvernehmlich von Herrn Demmel und bedankt sich bei ihm für seinen Einsatz.
Mit Alexander Wehrum aus Gernsheim, der nun seit Anfang 2017 unseren Chor leitet, glauben wir einen Dirigenten gefunden zu haben, der unserem Chor neue musikalische Impulse geben kann. Einen ersten Auftritt unter dem neuen Chorleiter haben wir, nach nur einer gemeinsamen Übungsstunde, bereits bei der Andacht zum Stockstädter Weihnachtsmarkt am 03. Dezember 2016 in der evangelischen Kirche Stockstadt absolviert. Unter seinem Dirigat fanden auch am 17. Dezember 2017 ein Adventskonzert unter dem Titel „Kommt herbei“ in der ev. Kirche Stockstadt und am 17. August 2018 eine musikalische Weinprobe unter dem Titel „Vinum schenk ein“ in der Hofreite unseres Sänger Roger Funk, statt. Beide Veranstaltungen kamen beim Publikum bestens an und wurden mit reichlich Lob bedacht. Musikalische Höhepunkte im Jahr 2019 waren ein Konzert am 17. Mai im Saal der Stockstädter „Altrheinhalle“ unter dem Titel „Ein Bembel Buntes“ und ein „Mitsing-Konzert“ am 1. Advent in der Stockstädter evangelischen Kirche.
Nach unserer Jahreshauptversammlung am 09. März 2020 konnte, bedingt durch die Corona-Pandemie, leider kein regulärer Singstundenbetrieb mehr stattfinden.
Es wird sicherlich nicht leicht sein für Männerchöre, Wege und Möglichkeiten zu finden, den traditionellen Chorgesang zu erhalten und fortzuführen. Noch sind wir in der Lage dies zu tun, aber auch in unserem Verein tickt die biologische Uhr und es ist überaus schwierig jüngere Nachwuchssänger zu finden. Offenheit und Toleranz ist gefragt, und auch Mut, um neue Dinge auszuprobieren, um unseren Chor für die kommenden Jahre fit zu halten. Nur wenn es uns gelingt, weiterhin eine attraktive Alternative zur Freizeitgestaltung auch jüngerer Mitbürger zu sein, können wir überleben, denn was Herbert Klenk schon in der Festschrift des Jubiläumsjahres 1996 bemerkte, gilt auch heute noch: Das gesellschaftliche und kulturelle Leben in unserer Gemeinde wäre ärmer ohne seinen Männergesangverein 1921.
Montags ist Probetag in der Altrheinhalle - 19:30
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